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Sensorik – Allgemeine Information

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  • Für eine richtige Auswahl der Magnete muss bestimmt werden: – minimaler Schaltabstand – maximaler Schaltabstand – Umgebungstemperatur – Einbauraum für den Magneten – verwendeter Sensor (AW-Bereich des Reedschalters)

  • Magnetschalter nicht direkt auf magnetisch leitendes (ferritisches) Material montieren. Magnete können in Richtung der Polarisationsachse direkt auf ferritisches Material gesetzt werden. Einjustierte Schaltpunkte verändern sich unter gleichen Voraussetzungen praktisch nicht. Temperaturabhängige Veränderungen sind sehr gering. Beispiel: Für AlNiCo-Material ist bei einer Temperaturveränderung von 20°C eine Schaltpunktverschiebung von 0,05 mm typisch.

  • Schematische Darstellung der Magnetfeldlinien bei unterschiedlicher Lage der Magnetisierungsachse zum Schalter.

    Beachte: Bei Reedkontakten kann eine besonders kurze Hysterese erreicht werden, wenn die Polarisationsachse senkrecht zur Schalterlängsachse und die Bewegungsrichtung des Magneten zum Öffnen des Kontaktes in Richtung Schaltermitte (Überlappung der Kontaktzungen) geht.

    Feldlinien

  • Magnetbetätigung bei Reedkontakten und unterschiedlich polarisierten Magneten

    Bei Überfahren des Schalters in Längsrichtung sind zwei bzw. drei Schaltpunkte möglich. Wenn der Magnet den Schalter voll überfährt, sollte der Schalter stirnseitig betätigt werden oder die Bewegungsrichtung quer zur Schalterlängsachse sein.

    Bei einer Anordnung wie im Bild 1 dargestellt, kann mit rotierendem Magneten ein einfacher Drehpulsgeber (zwei Impulse/Umdrehung) realisiert werden.

    Bild 3: abhängig vom Abstand Schalter-Magnet sind drei Schaltpunkte oder nur ein Schaltpunkt möglich.

    Bild 4: bei dieser Betätigung erhält man zwei Schaltpunkte. Mit bistabilen Kontakten kann magnetpolabhängig oder analog zur Bewegungsrichtung ein rastender Kontakt gesetzt bzw. gelöscht werden.

    Bild 5 zeigt magnetpolabhängige Ansteuerung. Die Bewegungsrichtung hat keinen Einfluß.

    Im Bild 6 ist die Schalterbetätigung abhängig von der Bewegungsrichtung. Im Beispiel ein Schlitten (der die verstellbar angeordneten Magnete trägt). Er soll sich zwischen zwei (einstellbaren) Endpunkten hin und her bewegen.

     

    Feldlinien

    Magnetbetaetigung

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